In unserem Beitrag 3D Druck Basis-Wissen teilen wir unsere Erfahrungen im Umgang mit einem 3D Drucker und erklären dir auch gleich einige Fachbegriffe und die grundliegende Funktionsweise eines 3D Druckers.
Ein moderner 3D Drucker ist ein Präzisionsgerät. Dementsprechend sollte man auch darauf achten das es regelmäßig gereinigt und bewegliche Elemente geschmiert werden, es gibt Verschleißteile und durch etwas Pflege werden diese langfristig weniger Probleme im Druckbild hinterlassen. In der Regel liegt Deinem Drucker eine Anleitung bei, in der auch die Wartungs-Massnahmen beschrieben sind. Unserer Erfahrung nach sind die Hauptprobleme die Spindeln sowie die Laufrollen des Extruders.
Frisch geschmierte Spindeln
Die Spindeln sind für die auf und Abbwegung zuständig, Schmutz und Abrieb behindern den flüssigen Lauf, reinige sie regelmäßig und Fette sie anschließend mit einem Mehrzweck-Fett.
Das Druckbett ist oft das Problemkind Nummero Uno. Druckbetthaftung ist das A und O eines erfolgreichen Drucks und nichts ist ärgerlicher als wenn sich nach Stunden des Drucks das Ende abzeichnet und plötzlich macht sich das Druckobjekt selbständig! Beachte das die Druckfläche sehr empfindlich auf Anfassen reagiert, die Geheimwaffe nennt sich Isopropanol, vor einem Druck empfiehlt sich die Platte ordentlich damit zu reinigen, oft klebt der Druck anschließend wie angegossen auf dem Druckbett!
Auch die Standfläche des Druckers selbst spielt eine Rolle, achte unbedingt darauf das der Drucker auf einer stabilen Fläche steht, unser Geheimtipp: Hebe etwas von dem Verpackungsmaterial auf, wir legen diese immer unter den Drucker um Schwingungen zwischen Drucker und Tisch/Schrank auf dem der Drucker steht zu minimieren, dies sorgt für ein wesentlich sauberes und genaueres Druckbild.
Wir haben HIER ein Wiki begonnen das Dir hilft die üblichen Druckprobleme zu identifizieren und zu beheben 😉